Kaffee gehört in unseren Alltag wie das Salz in eine Suppe. Ob früh morgens zum Aufstehen, Mittags nach dem Essen oder Abends, um der Müdigkeit vorzubeugen. Das koffeinhaltige Heißgetränk verspricht vor allem Montag morgens einen Kick gegen den Montaglues. Deswegen ist Kaffee auch die am weitesten verbreitete aufputschende Substanz in unserer Gesellschaft.
Unser Tag beginnt morgens vielerorts mit einer Tasse Kaffee zum Frühstück, um die Müdigkeit runterzuspülen. Jedoch kann auch Kaffee und das enthaltene Koffein zu einer Abhängigkeit führen. So kann exzessiver Kaffeekonsum zu Schlaflosigkeit, Verdauungsproblemen und vergilbten Zähnen führen. Beispielhaft ist hier auch Sodbrennen, das nach zu viel Kaffee trinken auftritt.
Warum Kaffee süchtig machen kann
Kaffee macht durch das darin enthaltene Koffein süchtig. Dieser Stoff wirkt direkt auf die menschliche Psyche aus. Nach dem Trinken eines Kaffees wirken die Inhaltsstoffe anregend und stimulieren die geistliche Aufmerksamkeit. Um exzessiven Kaffeekonsum zu bekämpfen, solltest du einen Plan aufstellen, wie du vorgehen möchtest. In erster Linie solltest du dir selbst ehrlich bleiben und alles gut bedenken.
Weihe deinen Freundeskreis ein
Um erfolgreich mit dem Kaffeekonsum aufzuhören, solltest du deine Freunde, Kollegen und Menschen, mit denen du Zeit verbringst, in deinen Plan miteinbeziehen. Zum einen fühlen sich deine Kollegen und Freunde wichtig genommen, da du sie mit integrierst und zum anderen werden sie dir keinen Kaffee anbieten und dich in deinem Vorhaben unterstützen.
Methode 1. Das Ausschleichen
Diese Variante ist die angenehmere und sanftere Methode. Man geht sorgsam vor und reduziert allmählich den Kaffeekonsum. Beispielsweise kann hier auch von Kaffee auf Tee gewechselt werden, um dem Körper nicht zu abrupt das gewohnte Koffein zu entziehen.
Methode 2. Die Cold-Turkey-Methode
Generell ist diese Methode die härtere Variante. Bei ihr wird gänzlich und abrupt auf alle koffeinhaltigen Getränke verzichtet. Je nach Intensität und Stärke der Kaffee-Abhängigkeit kann es von einigen Tagen bishin zu wenigen Wochen dauern, bis die Entzugserscheinungen überstanden sind. Normalerweise sind Kopfschmerzen, Letargie und allgemeines Unwohlsein Begleiterscheinungen des Entzugs.
Alte Gewohnheiten durch neue Kombinationen ersetzen
Beispielhaft sind hier Situationen, in denen du vorher immer Kaffee getrunken hast. Wenn du immer einen Cappuccino mit einen Muffin in deinem Stamm-Café getrunken hast, solltest du diese Kombination durch etwas anderes koffeinfreies eintauschen.
Wenn du zum Beispiel im Laufe des Tages Müdigkeit verspürst, solltest du wiederstehen und dich stattdessen ein bisschen bewegen. So können ein kleiner Spaziergang und ein Glas Wasser oder Tee deinen Tiefpunkt überwinden.
Überlege dir dein persönliches Mantra!
Es gibt durchaus schlechte Tage, an denen du vielleicht nicht widerstehen kannst. Das ist auch nicht schlimm, denn solange du dein Ziel nicht aus den Augen verlierst, ist alles okay. Überlege dir dein persönliches Mantra, um auch in schwierigen Minuten stark zu bleiben.
Sei es “ich bin stark und schaffe alles, wenn mein Kopf es will”, oder “Ich kann alles schaffen, wenn ich nur wirklich will”; dies sind beispielhafte Mantren, die du dir selbst immer wieder leise im Kopf vorsprechen solltest.