Mythos: Wenn ich viel Sport mache, kann ich essen was ich möchte, ich bin ja schlank.
Tatsache: Das Gewicht ist nicht das einzige Kriterium, ob ich gesund bin oder nicht.
Kalorien zählen reicht nicht für die Gesundheit
Manch ein Sportler wiegt sich in Sicherheit, da er sich ja viel bewegt und dadurch keine Fettpölsterchen ansetzt. Das sagt aber rein gar nichts aus über die Versorgung des Körpers mit Vitalstoffen wie Vitaminen oder Mineralien aus. Eine Stunde Joggen bedeutet nicht, dass ich danach bei Mc Donalds essen gehen kann. Von den Kalorien her kommt das vielleicht hin – von allem anderen her nicht!
Künstliche Nahrungsergänzungsmittel sind nicht empfehlenswert
Viele Sportler nehmen Nahrungs-Ergänzungsmittel wie Magnesiumtabletten oder Muskelpräparate wie Eiweißshakes. Ein Hobbysportler, der sich vielfältig und mit ausreichend Rohkost ernährt, hat das eigentlich nicht nötig. Im Gegenteil, eine solche einseitige Versorgung an einzelnen Stoffen kann zu einer Überversorgung und damit zu Funktionsstörungen führen.
Zu viel Sport ist nicht gesund
Hochleistungssportler hingegen sind unter Umständen tatsächlich auf eine Ergänzung ihrer Nahrung angewiesen – und damit auf Kunstprodukte. Das liegt aber daran, dass sie ihren Körper mehr beanspruchen, als gut für ihn ist und dadurch der ganze Vitalstoffhaushalt durcheinander kommt. Sport ist gesund – Hochleistungssport aber nicht.
Mein Tipp für euch: Gestaltet euren Speiseplan bunt und vielfältig und esst viel Rohkost, dann seid ihr auch für viel Bewegung gut gerüstet. Nehmt euren Sport nicht als Rechtfertigung für viel Fast Food oder jeden Tag Süßigkeiten. Es kommt eben nicht nur auf die Kalorien an!