Nicht umsonst heißt es, jemand sei mit dem falschen Fuß aufgestanden, wenn er den Tag über schlechte Laune hat. Hier sind Tipps, wie ihr euren Tag so starten könnt, dass ihr euch besser fühlt und mit einer positiven Einstellung zur Arbeit geht.
1. Trinke direkt nach dem Aufstehen ein Glas Wasser
Wenn du aufstehst hast du in der Regel für 6-8 Stunden nichts mehr getrunken. Gönne deinem Körper also Flüssigkeit zum Rehydrieren, damit er seine Arbeit auch tun kann und du richtig wach wirst. Am besten geeignet ist dafür ein Glas Wasser, aber du kannst dieses wenn du magst auch etwas aufpeppen. Vitaminwasser oder Detoxwasser kann man ganz leicht selber machen.
2. Digital Detox: Lasse das Handy ausgeschaltet
Liegt dein Handy auch beim Schlafen immer in Reichweite? Lass es besser mindestens für eine Stunde nach dem Wachwerden ruhen, bevor du deine SMS oder Chat-Nachrichten abrufst. Auch Facebook ist tabu! So bist du entspannter, fokussierter und glücklicher.
Übrigens gilt dasselbe auch für VOR dem Schlafengehen. Das blaue Licht des Displays kann (ebenso wie ein Monitor oder Fernseher) die Produktion des Schlafhormons Serotonin hemmen. Dein Handy also eigentlich gar nichts in der Nähe deines Bettes zu suchen!
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Überlege dir jeden Morgen mindestens eine Sache, für die du dankbar bist. Vielleicht für deine Familie, deine Freunde, deinen Job, dass die Sonne scheint oder dass bald die neue CD deines Lieblings-Künstlers erscheint. Je mehr dir einfällt, desto besser.
Wenn du die Zeit dafür hast, schreib diese Sache auf und führe so eine Art Dankbarkeitstagebuch. Der positive Effekt davon liegt auf der Hand: Wenn du mit Dankbarkeit in den Tag startest, hast du direkt eine positivere Einstellung und kannst den Anforderungen, die auf dich zukommen, gelassener begegnen.
4. Gehe nach draußen, denn Natur macht glücklich
Am besten wäre es, wenn du mit dem Fahrrad oder zur Fuß zur Arbeit kommen könntest, so kommt erstens der Kreislauf in Schwung, du tankst Sauerstoff und Vitamin D und hast gleichzeitig noch einen Teil der nötigen täglichen Bewegung.
Es reicht aber auch schon, einen Schritt vor die Haustür zu machen und einmal bewusst tief einzuatmen. Egal, wie kalt es draußen ist! Lass die frische Luft und die Geräusche der Umgebung auf dich wirken und genieße das Gefühl, lebendig zu sein.
5. Bewege dich, um dich besser zu fühlen
Du musst nicht unbedingt ein komplettes Fitness-Programm am frühen Morgen absolvieren, es kann auch schon reichen, dich einmal ordentlich im Bett zu strecken. Wenn du aber kein Morgenmuffel bist und beim Gedanken an Frühsport Schweißausbrüche bekommst, dann nimm dir doch fünf Minuten Zeit, deinen Kreislauf anzukurbeln.
Dazu eignen sich zum Beispiel einfache Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, wie Sit-Ups, Liegestütz, Ausfallschritt oder Ähnliches. Oder du nutzt doch noch das Fahrrad für deinen Arbeitsweg. Auch eine kleine Yogasession kann am frühen Morgen wahre Wunder bewirken.
6. Nimm dir Zeit für ein gesundes Frühstück
Mach dir dein Müsli selbst, anstatt Fertigprodukte zu kaufen. Trinke lieber einen Smoothie als einen Schokodrink. Plane dir Zeit zum Essen ein und mache nichts nebenher. Wenn du lieber sofort los möchtest, nimm dir diese Zeit im Büro. Die Zubereitung eines gesunden Frühstücks ist weder schwierig, noch dauert sie lange.
Nicht umsonst heißt es: Morgens wie ein Kaiser! Nach der Nachtruhe braucht der Körper ausreichend Energie, damit du dich den Tag über gut konzentrieren kannst. Hier kannst du auch richtig zulangen, denn dein Körper kommt jetzt so richtig in Schwung. Obst, Vollkornprodukte und viel Eiweiß sind ein guter Tagesanfang und halten auch lange satt.
7. Sage dir selbst etwas Positives
Stell dich vor den Spiegel und sage dir selbst etwas, das dich aufbaut und das du als Motto in deinen Tag mitnehmen möchtest. Zum Beispiel: Ich gebe acht auf mich und deshalb geht es mir gut. Oder: Ich freue mich auf diesen Tag, weil… Oder: Ich fühle mich vital und lebendig.
Sei mit solchen positiven Affirmationen aber vorsichtig und sage dir selbst nichts, von dem du weißt, dass es nicht stimmt! Das könnte nämlich bewirken, dass dein Geist bemerkt, dass da etwas nicht stimmt. Wenn du dich schlecht fühlst, sage dir also lieber etwas, von dem du weißt, dass es wahr ist. Nicht “Alles ist gut”, sondern “Ich lasse mich trotzdem nicht unterkriegen”.