Hier sind 5 praktische Tipps vom Bewusstseinsforscher Sebastian Lützig, wie du leichter vom negativen Denken und Fühlen zum positiven umschalten kannst. Überleg nicht lange – mach’s einfach!
1. Positiver werden, indem man negative Gedanken keine Aufmerksamkeit mehr schenkt
So wie eine Pflanze nicht mehr wachsen kann, ja sogar vergeht, wenn sie kein Wasser mehr bekommt, so können negative Gedanken nicht weiter bestehen, wenn sie ignoriert werden, obwohl sie da sind. Alleine das So-Sein-Lassen, das Da-Sein-Lassen von negativen Gedanken und Gefühlen, ohne sie weiter zu betrachten, lässt sie schon sterben.
Weil Aufmerksamkeit für Gedanken und Gefühle all das ist, was das lebensspendende Wasser für Pflanzen ist. Der neutrale mentale und/oder emotionale Zustand, der auf diesem Weg entsteht, ist bereits ein positiver Zustand.
2. Schreien hilft, um Wut abzulassen und wieder positiver zu denken
Negative Gefühle kannst du besiegen, indem du sie ignorierst, oder indem du sie “herausexplodierst”. Das ist, was bei einem Wutanfall passiert. Wenn du geladen bist, versuche solche Befreiungen kontrolliert hervorzurufen, so wie man kontrolliert Hindernisse beim Tunnelbau aus dem Weg sprengen kann. Aber wie beim Tunnelbau sollte auch beim persönlichen Gefühle-Wegsprengen niemand anderes verletzt werden.
Möglichkeiten, um Wut heraus zu schreien, sind offene Orte wie ein Autobahntunnel, ein Berg, ein Wald, vielleicht auch eine laute Baustelle, oder auch abgeschlossene Räume wie das Badezimmer, unter dem Kopfkissen oder im Auto bei lauter Musik. Hier kannst du ganz wunderbar die schlimmsten Schimpfworte herrausschreien, die dir so einfallen und fühlen, wie befreiend dies wirkt.
3. Negatives Denken in Positives Denken wandeln, indem man etwas neues kennenlernt
Wenn du etwas tust, was du niemals gemacht hast, vielleicht eine Indianer-Schwitzhütte besuchen, Bergsteigen gehen, eine Gegend erkunden, in der du noch nicht warst, wird deine Aufmerksamkeit von selbst von aller Negativität abfallen, da sie beständig am Neuen hängt.
Dies ist auch die Wirkung eines Urlaubes. Wenn du kein Geld für einen Urlaub hast, aber dir trotzdem beruflich eine Auszeit nehmen möchtest, werde Working Guest oder Wwoofer.
4. Lies Bücher über positives Denken oder zum Glücklichsein
Egal, ob Neale Donald Walsch, Robert Betz, Dan Millman, Marianne Williamson, Eckart Tolle, oder viele, viele mehr; ein Buch zum Thema “Glücklichsein” zu lesen, ist eine der mächtigsten Methoden, deine eigenen Gedanken und Gefühle zu lenken.
Tatsächlich formen sie sich, je mehr du dich mit dem Thema beschäftigst, um. Sie werden geschliffen und angepasst und erlauben dir so eine schönere Zukunft. Studiere das Thema “Glücklichsein”, das ändert deine Gedanken sofort und auf Dauer.
5. Bei negativen Gedanken trotzdem lächeln hilft, wieder positiver zu werden
Lächeln führt zu einer physischen Glückshormon-Ausschüttung. Diese physische Hormonspritze gibt dir temporär die Möglichkeit, dich zu erinnern, wie schön es ist, wenn du glücklich bist.
Natürlich ist das nicht die Lösung für die aktuellen Herausforderungen deines Lebens, aber es erinnert dich wieder an dein Hauptziel: Ein schönes Leben!
Und diese neue Motivation gibt dir wiederum zusätzliche Kraft, die Disziplin aufzubringen, die es benötigt, die Negativität zu ignorieren, kontrolliert wegzusprengen, dich auf etwas Neues zu zu bewegen oder das Thema Glücklichsein zu studieren. Manchmal ist es unangebracht, äußerlich zu lächeln, aber das geht auch innerlich. Es wird die gleiche Wirkung hervorrufen. “Trotzdem lächeln” hilft immer!