Das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum ist mittlerweile bei vielen Menschen angekommen – dennoch ist es im Alltag nicht immer einfach, sich an die guten Vorsätze zu halten. Mal fehlt die Zeit, mal das Wissen und manchmal sind die weniger nachhaltigen Alternativen schlichtweg einfacher umzusetzen. Um es den Menschen möglichst einfach zu machen, einen bewussten Lebensstil zu pflegen, gibt es jetzt die Plattform und App Treeday.
Wer bewusst leben möchte und viel unterwegs ist, kennt das Problem: In einer fremden Stadt mal eben per Smartphone eine umweltfreundliche Unterkunft finden oder ein Café, das fairen Kaffee anbietet? Kein einfaches Unterfangen! Sicherlich, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, aber schön wäre es doch, wenn es Verbrauchern möglichst einfach gemacht würde, in der eigenen Region oder einer fremden Stadt einen bewussten Lebensstil auch außerhalb der eigenen vier Wände umzusetzen.
Die Plattform und App Treeday macht genau das ganz einfach. Mit ihrer Hilfe können Konsumenten nachhaltige Unternehmen sowie grüne Anbieter aus ihrer Region finden – beispielsweise Hotels, Restaurants, Bäckereien, Modeläden, Möbelgeschäfte, Weinbauer, Kosmetikgeschäfte und sogar Architekten oder Kommunikationsagenturen.
Mehr noch: Die User werden gleichzeitig Teil der grünen Treeday Community und können durch ihr umweltbewusstes, CO2 minimierendes Verhalten Punkte (Treedcoins) sammeln und diese gegen Gutscheine und Goodies bei den teilnehmenden Unternehmen einlösen.
Mit einer einfachen Idee die Welt verbessern
Die Idee der TreedayApp stammt von Andreas Miedaner. 2014 gründete er sein Start Up in Wien und kann mittlerweile auf 170.000 User stolz sein. Er glaubt fest daran, dass die meisten Menschen bereit sind, etwas zu tun, wenn man es ihnen leicht genug macht. Er selbst fing schon früh an, sich für die Umwelt, insbesondere für Bäume zu interessieren.
Als Kind las er in der Zeitung einen Artikel über das Waldsterben und sorgte sich nach jedem Winter, ob die Bäume wieder grün werden würden. Später entdeckte er den Footprint-Rechner. Dabei lernte er leider nur, wie schlecht sein Verhalten in Sachen Nachhaltigkeit ist.
Also überlegte sich der smarte Österreicher, wie ein besserer Ansatz aussehen könnte und wie er sich darstellen lassen könnte – am besten noch in einem sozialen Netzwerk, damit das Gefühl einer Gemeinschaft entsteht. Eine App schien ihm hier die für den Konsumenten einfachste und effektivste Lösung:
Die Treeday App, die viele Vorteile miteinander verknüpft: Die einfache Identifizierung grüner Firmen, das Schaffen einer Community, die Reduzierung des CO2 Ausstoß in Verknüpfung mit der virtuellen Pflanzung von Bäumen sowie die Einführung eines Belohnungssystems in Form von Gutscheinen bei nachhaltigen Unternehmen auf der ganzen Welt.
Nachhaltige Unternehmen per App finden
Die für den User kostenlose App bietet die erste branchenübergreifende, weltweite Landkarte für nachhaltige Unternehmen. Über eine Suchfunktion werden Städte weltweit und/oder 70 verschiedene Branchen angezeigt. So kann sich ein Konsument, der beispielsweise in Wien lebt oder dort zu Besuch ist, ganz leicht einen ökologisch ausgerichteten Friseur oder Bäcker auf der Map anzeigen lassen – und anschließend bewerten.
evidero und Treeday sind Kooperationspartner, weil beide einen nachhaltigen und grünen Lifestyle unterstützen. Wenn du auch bewusster leben möchtest, lade dir die App direkt auf dein Handy und profitiere von zahlreichen Vorteilen:
- Nachhaltige Unternehmen suchen
- Individuellen CO2-Ausstoß tracken und im Netzwerk teilen
- Aktionsgutscheine erhalten und bei Unternehmen einlösen
Lade dir die App herunter oder nutze die Plattform unter: www.treeday.net
Treeday schafft eine Community in Netzwerken
Treeday setzt dabei auch auf den individuellen Einsatz der User. Sie sind Teil des sozialen Netzwerks, in dem jeder einzelne in der Community den persönlich eingesparten CO2 Ausstoß teilen kann. So können die “Treeder” anklicken, dass sie gerade auf das Flugzeug verzichten und stattdessen Bahn fahren.
Dadurch sammeln sie Treedcoins, die sie bei den teilnehmenden grünen Anbietern einlösen können. Zusätzlich sieht die Community, was die anderen gerade an CO2-Ausstoß vermeiden. Die Daten werden von Treeday visualisiert und in Baumtage umgerechnet. Baumtage (deswegen der Name Treeday) symbolisieren die Umwandlungsleistung des CO2 in Bäume.
So schützt man mit seinem Verhalten nicht nur die Wälder, sondern pflanzt virtuell mit seinem umweltfreundlichen Handeln einen eigenen Wald.
“Theoretisch haben wir derzeit mit unseren Usern einen virtuellen Wald von 200.000 qm gepflanzt. Das Ziel ist natürlich 10 Mio. qm2, das ist die Fläche, die wir brauchen würden, um den ganzen CO2 Überschuss, den unser Lebensstil verursacht, ausgleichen zu können. Das können wir nur gemeinsam schaffen. Indem jeder einzelne sich mit seinem Konsum auseinandersetzt.” Andreas Miedaner, Gründer und Geschäftsführer der Treeday GmbH
So schafft Treeday Transparenz und Glaubwürdigkeit
Ob und in welchem Umfang ein Unternehmen wirklich nachhaltig handelt, zeigt ein Index an. Anhand von Kriterien, die für eine bestimmte Branche gelten, werden Standards festgelegt, nach denen das Unternehmen beurteilt wird. Die Kriterien wurden gemeinsam mit der Universität für Bodenkultur in Wien festgelegt. Ein Hotel kann beispielsweise einen Index von 85 Prozent erreichen, wenn es in vielen Bereichen nachhaltig handelt.
Das erzeugt auf einen Blick Transparenz und Glaubwürdigkeit beim Konsumenten, die er ansonsten nur hätte, wenn er sich gut mit Ökolabels oder Gütesiegeln auskennt. Greenwashing, also das Herausstellen von einzelnen, umweltfreundlichen Aktivitäten zu PR-Zwecken, kann aufgrund der umfassenden Kriterien des Index ausgeschlossen werden.
“Beim Treeday Index erfahre ich mit einem Klick, welche Maßnahmen und Aktivitäten dahinter stehen und ich kann sogar sofort darauf reagieren, liken, kommentieren oder sogar melden, falls etwas unglaubwürdig erscheint.” Andreas Miedaner, Gründer und Geschäftsführer von Treeday
Unternehmen legen ihr nachhaltiges Handeln offen
Nicht nur Konsumenten wissen Treeday zu schätzen – auch Firmen haben einen Vorteil, denn für sie ist es nicht immer einfach, ihr faires und ökologisches Engagement transparent und unkompliziert nach außen darzustellen. Nachhaltigkeitsberichte oder Öko-Siegel sind zwar Möglichkeiten, die ökologische Verantwortung zu untermauern, setzen aber beim Konsumenten ein Vorwissen voraus, das nicht jeder unbedingt hat.