Unser gegenwärtiges Verhalten beruht immer mehr auf nachhaltigem Wirtschaften. Die Menschheit versucht, den Schwung mehr in Richtung Umweltschutz und regenerativen Energien zu lenken. Mittlerweile sind Elektroautos und regenerative Energiequellen weiter verbreitet als vor einigen Jahren. Und das ist auch gut so!
Viele Menschen leben heute umweltbewusster und denken mehr über das nach, was sie tun und verbrauchen. Plastiktüten gehören hoffentlich demnächst der Vergangenheit an. Die meisten Leute sind sich auch einig, dass wir den Planeten und vor allem unsere Umwelt schützen müssen. Bei der steigenden Anzahl an Menschen auf der Erde, der schlechten Verteilung der Weltbevölkerung und der massiven Tierzucht muss sich etwas ändern. Wir beantworten hier einige Fragen, die ihr euch sicherlich schonmal gestellt habt.
1. Wie werde ich umweltbewusster?
Umweltbewusst zu sein ist gar nicht so schwer, wie es klingt. Der Gedanke “Warum soll ich was anders machen, wenn der Rest sich nicht ändert?” ist an sich schon verkehrt. “Was wäre wenn”-Überlegungen legst du am besten gleich beiseite. Es mag etwas schwierig sein, immer nachhaltig und ökologisch zu handeln, aber mit diesen Tipps geht auch das leicht von der Hand.
2. Warum sollte man chemische Reinigungsmittel vermeiden?
Eine einfache Art und Weise, die Verschmutzung unserer Umwelt zu reduzieren, ist das Vermeiden von chemischen Reinigungsmitteln. Kleidung lässt sich auch mit biologischen Waschmitteln reinigen. Um die Scheiben vom Frost zu befreien tut es auch ein Eiskratzer, anstatt Wegwerf-Frostschutz aus dem Supermarkt zu kaufen. Man glaubt es kaum, aber anstatt viele chemische Haushaltsreiniger zu benutzen reicht normalerweise Essigreiniger im Haushalt aus. Der typische Geruch verfliegt binnen Sekunden und ist verträglicher als andere Sprays.
3. Warum ist es Umweltschutz, weniger Fleisch zu essen?
Der Fleischkonsum wurde vor allem in letzter Zeit massiv diskutiert. Sicher ist, dass ein übermäßiger Verzehr von Fleisch nicht förderlich sein kann. Die Ernährung ist eine sehr private Angelegenheit und doch macht vor allem die Fleischproduktion einen riesigen Anteil der weltweiten Emissionen aus.
Besonders die Produktion von Rindfleisch verbraucht eine enorme Menge an Wasser, Getreide und Benzin. Um nachhaltiger zu leben muss man sich nicht gleich vegan oder vegetarisch ernähren, es reicht schon aus, den Konsum zu reduzieren. Je weniger Fleisch, desto besser. Ein kleiner Anfang wäre ein Veggie Tag in der Woche.
4. Wie kann ich zuhause Geld und Energie sparen?
Wenn man den Blick auf den alltäglichen Energieverbrauch wirft, merkt man, dass vor allem zuhause Energie gespart werden kann. Man kann Kosten sparen, indem man die Heizung im Winter immer auf kleiner Wärme stehen lässt, anstatt sie tagsüber auszumachen und abends dann kräftig zu heizen. Ganz zukunftsweisend sind Thermostate, die vom Smartphone aus gesteuert werden. So kannst du von unterwegs deine Heizung An- oder Ausschalten.
5. Warum Solarenergie nutzen?
Solarenergie ist eine tolle Alternative zu üblichen Kraftstoffen. Die Kraft aus der Sonne steht theoretisch jedem zur Verfügung. Sonnenkollektoren bieten Energie für Heizung, Strom und Licht für Zuhause. Wenn du die Möglichkeit hast, Kollektoren bei dir zu installieren, solltest du dein Geld investieren, es lohnt sich. Oft amortisieren sich diese Anlagen schon nach wenigen Jahren.
6. Wie kann ich weniger Müll produzieren?
Sei bewusster mit täglichen Gütern. Versuche, bei kleinen Einkäufen einen Stoffbeutel mitzunehmen, den du immer wieder benutzen kannst. Bereite auch so viel selbst zu, wie möglich. Immer noch gibt es eine Vielzahl ein Einwegflaschen auf dem Markt. Versuche stattdessen, beim nächsten Kauf Glas- oder Mehrwegflaschen zu wählen, die weniger Müll produzieren. Außerdem ist es sinnvoll, Müll richtig zu trennen, damit er wiederverwertet werden kann.
7. Macht Kompostieren für die Umwelt Sinn?
Wenn du Zugang zu einem Garten hast, ist es sinnvoll, einen Komposthaufen anzulegen. Dadurch, dass wir dem Boden Nährstoffe entnehmen, ist es praktisch gewisse Bioabfälle mit einem Komposthaufen wieder in Humus, also Erde, zu verwandeln. So kannst du neue Erde schaffen, die man wie einen natürlichen Dünger benutzen kann. So verringerst du deinen Biomüll und versorgst Kleinstlebewesen, die für dich arbeiten.
8. Lustshopping vermeiden für mehr Nachhaltigkeit
Sehr häufig einkaufen zu gehen kann schnell zu Lustshopping führen, vor allem, wenn man hungrig in den Supermarkt geht. Man kauft schnell etwas, das man eigentlich gar nicht braucht. Um weniger einzukaufen, ist es deshalb praktisch, nicht hungrig einkaufen zu gehen. Überlege bei jedem Handgriff immer, ob du diesen Gegenstand grade wirklich brauchst, auch außerhalb des Supermarktes. Ein Beispiel: Das neueste Smartphone befindet sich im Handel und du willst es haben, obwohl dein “Altes” noch vollkommen in Ordnung ist? Das sind typische “first world problems”.
Denke bewusst! Es ist leicht, grün zu sein!