Ein Krampf im Bein kommt meistens ganz plötzlich und unerwartet. Stechender Schmerz und wenige Minuten Krampf können unter Anderem das Resultat von zu wenig Magnesium im Körper sein.
Wie hunderte kleine Stiche fühlen sich lästige Krämpfe an. Sie kommen unerwartet und verschwindet meist genauso mysteriös, wie sie gekommen sind und werden häufig durch Magnesiummangel ausgelöst Wie man in der typischen Situation richtig handelt hängt auch von der Intensität der schmerzenden Muskeln ab.
Bei einem Krampf ziehen sich einzelne Muskelgruppen ungewollt und schmerzhaft zusammen. Es kommt durchaus vor, das sich Krämpfe auf umliegende Muskeln übertragen und so stärkere Schmerzen hervorrufen.
Ursachen für Krämpfe
Häufig bekommen Jogger bei zu starker oder falscher Beanspruchung der Muskeln Krämpfe. Ebenso ist es auch möglich, nachts Krämpfe zu bekommen, da wir beim Schlafen einige Muskeln anspannen.
Ursachen für Wadenkrämpfe können beispielsweise Durchblutungsstörungen, Überanstrengung, Übermüdung oder auch Magnesiummangel und Nervenstörungen sein. Treten Krämpfe häufig auf, ist es empfehlenswert den Gang zum Arzt nicht zu meiden.
Ein Lösungsansatz bei dieser Art von Krämpfen ist eine magnesiumreiche Ernährung.
Die richtige Ernährung gegen Krämpfe
Generell gilt: Vorsorge ist besser als Nachsicht. Denn ist der Krampf einmal da, verschwindet er nicht sofort wieder. Oft ist das Problem ein Magnesiummangel, denn durch körperliche Anstrengung wird viel Magnesium ausgeschwitzt.
Entgegenwirken kann da die richtige Ernährung. Vollkornprodukte, Nüsse mit guten Fetten und Geflügel ist reich an Magnesium. Ebenso sind Bananen, Kartoffeln, Aprikosen und Milch eine gute Magnesiumquelle. Auch das richtige Mineralwasser kann die entsprechenden Mineralien liefern. Beim Kauf einfach die Inhaltsstoffe vergleichen und ein magnesiumreiches Wasser kaufen.
Tipp bei Krämpfen: Soforthilfe verschafft das Dehnen
Kommt es allerdings zu einem Krampf hilft eine kurze Dehneinheit. Bekommt man vom Autofahren oder Joggen einen Krampf, der sich in die Zehen zieht, sollte man trotz Schmerzen die Zehen in die entgegengesetzte Richtung dehnen.
Dabei wird das verkrampfte Muskelgewebe wieder vorsichtig gestreckt und der Krampf etwas gelöst. Es kann bei einem Wadenkrampf auch helfen, die Füße überdeutlich abzurollen, um die Zehen zusätzlich zu strecken.
Gute Schuhe helfen gegen Krämpfe
Das richtige Schuhwerk kann Wunder wirken. Falls regelmäßig Krämpfe auftreten und du dich schon ausgewogen ernährst, kann es hilfreich sein, das Schuhwerk zu wechseln.
Möglicherweise ist der Sportschuh zu schmal oder zu weit. Auch in der Freizeit solltest du möglichst bequeme Schuhe tragen, die den Fuß nicht noch zusätzlich anstrengen. So sind Sportschuhe für den Freizeitbereich vielleicht eine tolle Abwechslung zu teilweise unbequemen und eleganten Schuhen mit Absatz.