Adieu Sommer, hallo Herbst! Wir freuen uns auf dich mit wilden Laubschlachten und langen Spaziergängen an der frischen Luft. Besonders wenn wir es uns danach auf dem Sofa mit einer Tasse Tee gemütlich machen können und einfach mal entspannen. Damit Haut und Haare sich genauso auf die goldene Jahreszeit freuen können, wie wir uns, zeigen wir dir heute, wie du dich richtig für den Herbst pflegst.
Keine Frage: Der Herbst ist eine schöne Jahreszeit, die uns zu unglaublich tollen Aktivitäten einlädt, neue Früchte- und Gemüsesorten auf den Tisch bringt und uns ein wenig Raum zur Entspannung geben kann. Die kühlen Temperaturen, Nässe, steife Brisen und trockene Heizungsluft können hingegen unserer Haut und unseren Haaren ganz schön zu schaffen machen.
Ab sofort heißt es also extra viel Aufmerksamkeit, damit die Haut streichelzart bleibt und unsere Mähnen nicht austrocknen.
Reichhaltige Pflege für den Herbst
Während wir im Sommer noch eher auf leichte Feuchtigkeitsfluids gesetzt habe, ist es jetzt an der Zeit, auf eine reichhaltigere Pflege umzustellen. Wind, Heizungsluft und Kälte greifen die Lipidschicht unserer Haut an, sodass die Haut Feuchtigkeit nicht mehr richtig speichern kann und deswegen austrocknet. Es gilt also, das Gleichgewicht der Haut aufrecht zu erhalten und sie mit guten Fetten vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen.
Besonders gut dafür geeignet sind Pflanzenöle wie Arganöl, Avocadoöl oder Shea-Butter. Bei der Wahl deines neues Pflegeproduktes solltest du trotzdem noch darauf achten, dass ein Sonnenschutz integriert ist. So schützt du deine Haut vor Fältchen.
Ellenbogen, Schienbeine und Hände bei der Pflege nicht vergessen
Neben dem Gesicht sind vor allem Ellenbogen oder Schienbeine anfällig für Trockenheit. Dies liegt daran, dass sich hier weniger Talgdrüsen befinden und der Körper diese Stellen nicht so gut mit Feuchtigkeit versorgen kann. Füge deiner Körperlotion doch einmal ein paar Tropfen Arganöl oder Kokosbutter hinzu und du wirst schnell einen Unterschied merken.
Außerdem sollte dein ständiger Begleiter in der Handtasche eine reichhaltige Handcreme sein. Genauso wie das Gesicht sind auch die Hände meistens nicht mit Kleidung vor der Witterung geschützt und benötigen deswegen eine reichhaltige Pflege.
Im Herbst die Haut nicht zu sehr reizen
Wenn es draußen kühler wird, leidet unsere Haut schon genug und wir sollten sie nicht noch mehr belasten. Lange, heiße Bäder sind zwar in dieser Zeit besonders schön, aber auch besonders anstrengend für unsere Haut. Die Hitze und die Feuchtigkeit greifen unsere Haut an, sodass sie danach jucken oder schuppen kann. Besser ist deswegen eine kurze Dusche und die am besten lauwarm.
Bei den Produkten solltest du darauf achten, dass sie rückfettend wirken. Besonders schonend sind zum Beispiel Duschöle. Wer auf sein Bad absolut nicht verzichten kann, sollte auf einen pflegenden Zusatz setzten und zum Beispiel mit Salz aus dem Toten Meer der Haut eine Extraportion Pflege garantieren. Und ganz wichtig: danach bitte eincremen!
Schütze deine Haare vor dem Austrocknen und vor Spliss
Neben der Haut leiden besonders auch die Haare unter dem Wetterumschwung. Wenn du aber unsere einfachen Tipps beachtest, brauchst du vor Spliss und trockenen Spitzen keine Angst zu haben.
Nach Sonne, Strand und Meer können unsere Haare ganz schon ausgelaugt sein nach dem Sommer. Starte deswegen mit einem frischen Haarschnitt in die kühleren Tage. Die kaputten Spitzen wirst du so auf Anhieb los und du hast eine gute Basis für schöne Haare. Außerdem kann dir dein Friseur noch ein paar Tipps für deinen Haartypen geben.
Abgesehen davon solltest du deine Haare, genau so wie deinen Körper, vor Wind und Wetter schützen – beispielsweise mit Hut, Tuch oder Mütze. Zudem kannst du deine Frisur variieren. Das ist nicht nur im Herbst klug, sondern das ganze Jahr über. Trägst du nämlich jeden Tag einen Pferdeschwanz, könnten deine Haare an der Stelle, an der das Haargummi sitzt, schneller brechen.
Und jetzt unser Geheimtipp: Mit dem Pflanzen-Öl, das du eigentlich für deinen Körper verwendest, kannst du auch deinen Haaren etwas gutes tun. Ein kleiner Tropfen Öl, zum Beispiel Argan, Kokos oder Olive, in die äußersten Spitzen einmassiert, schützt die Haare vor dem Austrocknen und beugt Spliss vor. Aber bitte sparsam mit dem Öl umgehen, da die Haare sonst schnell fettig aussehen.