Bei Protein denken die meisten an Fleisch, Eier und Milch. Doch auch Pflanzen können gutes Protein liefern – besonders wichtig für Vegetarier und Veganer. Eine der besten Proteinquellen ist Hanfprotein – und das hat nichts mit Cannabis zu tun!
Aus diesen Inhaltsstoffen besteht Hanfprotein:
- 20-25 Prozent Proteine
- vollständiges Aminosäurenprofil
- Globulin (bildet Abwehrkörper und Blutplasma)
- Albumin (gute Antioxidantienquelle)
So wirkt Hanfprotein
Der menschliche Körper besteht zu etwa 15-20 % aus Proteinen. Unsere Muskeln, unser Blut, Enzyme, Hormone – ohne Proteine geht es nicht. Entsprechend brauchen wir durch die Nahrung eine Zufuhr von Proteinen und je ähnlicher diese denen sind, die in unserem Körper vorkommen, desto besser. Hanfprotein erfüllt genau dieses Kriterium. Seine Bestandteile sind unseren Proteinen so ähnlich, dass sie sehr leicht vom Körper aufgenommen und verarbeitet werden können. Und das beste: Es entsteht kaum Abfall, den wir nicht verwerten können, wie zum Beispiel bei Proteinaufnahme durch Soja-Bohnen. Damit ist Hanfprotein auch ein idealer Eiweiß-Lieferant für den Muskelaufbau.
Rezepte mit Hanfprotein: Vegan und gesund
Fitness-Shake
Zutaten:
- 1 Banane
- 1 TL Hanfprotein
- 250 ml Soja-oder Mandelmilch
- nach Belieben noch Beeren dazu
Alles in einem Mixer pürieren!
Hanf-Schoko-Pudding
- 2 EL Hanfprotein
- 1 EL Kokosblüten-Zucker
- 100 g Heidelbeeren (frisch oder tiefgekühlt)
- 1 TL Kakaobutter (vorher ein paar Stunden auf Zimmertemperatur oder im Wasserbad schmelzen lassen)
- 2 EL roher Kakao
- Bourbon Vanillepulver
- 20 ml Reis-Milch
Alle Zutaten (außer Heidelbeeren) gut mixen, in kleine Becher füllen und mit den Beeren garnieren.
Sehr zu empfehlen zum Frühstück, statt Abendessen, nach dem Sport oder als gesundes Dessert.