Zurzeit dreht sich alles darum, wie wir vermeiden können, uns mit verschiedensten Viren anzustecken. Die AHA-Regeln, also Abstand halten, Hygiene beachten und im Alltag Maske tragen, sowie regelmäßiges Lüften bieten uns wichtige Anhaltspunkte. Aber was kann jeder von uns noch darüber hinaus für seine Abwehrkräfte tun?
Wir können selbst viel dazu beitragen, unser Immunsystem zu unterstützen. Dr. Petra Sommer (leitende Ärztin des Kurhauses am Maasberg in Bad Sobernheim) empfiehlt dazu ganz konkrete Maßnahmen: Regelmäßige Bewegung fördert beispielsweise die Bildung bestimmter Abwehrzellen im Körper. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung versorgt uns mit wichtigen Vitaminen und unterstützt auch die Darmfunktion, denn ein großer Teil des Immunsystems wird im Darm gebildet. Außerdem hilft es, vermehrt auf die Vermeidung von Stress zu achten, da Stresshormone wie Cortisol die Abwehrkräfte bremsen.
Die Nase als Eintrittspforte für Erreger
Viele Erreger, und wie man inzwischen weiß, auch das neuartige Coronavirus, gelangen über die Nasenschleimhaut in den Körper. Treffen Viren, Bakterien und andere unerwünschte Partikel wie zum Beispiel Pollen oder Hausstaubmilbenallergene auf die Schleimhaut, greift ein körpereigener Abwehrmechanismus, der ein wichtiger Bestandteil des Immunsystems ist: Die Selbstreinigungsfunktion der Schleimhaut. Eingeatmete Partikel oder Erreger haften zunächst an der Schleimschicht, welche die Schleimhaut bedeckt.
Professor Rainer Weber (HNO-Heilkunde, Allergologe, Karlsruhe) erläutert den Reinigungsmechanismus: „Die Flimmerhärchen bewegen sich so koordiniert, wie wir es von den Ähren auf einem Getreidefeld im Wind kennen. Dadurch erfolgt der geordnete Abtransport aller in der dickflüssigen Schleimschicht festgehaltenen Partikel in Richtung Schlund und zum Verschlucken in Magen und Darm, wo Erreger unschädlich gemacht, Eiweißstoffe abgebaut und Fremdpartikel ausgeschieden werden. […] Diese Abwehrfunktion ist jederzeit aktiv und benötigt keine spezielle Aktivierung.“
Dieser Vorgang kann zum Beispiel durch Infektionen, Allergien oder Verletzungen allerdings gestört werden. Auch eine trockene Schleimhaut, die während der kalten Monate häufig durch z.B. Heizungsluft entsteht, ist in ihrer Abwehr stark beeinträchtigt.
Die Abwehrfunktion der Nasenschleimhaut können wir jedoch gezielt unterstützen: Nasenspülungen auf Salzbasis haben sich bei der Vorbeugung von Viruserkrankungen und zur Unterstützung der Immunabwehr bei Erkältungskrankheiten seit Langem bewährt. Sie unterstützen den Selbstreinigungsmechanismus der Schleimhaut, und verstärken damit die körpereigene Immunabwehr. Aber nicht alle Salzlösungen wirken gleich.
Salz ist nicht gleich Salz
Nasenspüllösungen sollten isoton sein. Das bedeutet, dass in der Spüllösung genauso viele Elektrolyte enthalten sind, wie in unseren Körperflüssigkeiten, zum Beispiel im Nasensekret. Beim Spülen mit niedrigerer oder höherer Elektrolyt-Konzentration kann es beim Nase Spülen unangenehm brennen, weil der Körper versucht, das entstandene Elektrolyt-Missverhältnis auszugleichen.
Isotone Spüllösungen mit Natürlichem Emser Salz als Wirkstoff zeichnen sich gegenüber herkömmlichen Kochsalzlösungen durch ihre komplexe Zusammensetzung aus, da es über 30 Mineralstoffe und Spurenelemente enthält. Außerdem sind Spüllösungen mit Natürlichem Emser Salz durch ihren hohen pH-Wert leicht alkalisch, anders als Lösungen handelsüblicher Salze. Studien zeigen, dass Viren in einer alkalischen Umgebung seltener in Zellen eindringen können. Spüllösungen mit Natürlichem Emser Salz könnten also dazu beitragen, einer Ansteckung vorzubeugen oder eine bestehende Erkrankung abzumildern.
Professor Weber betont: „Die positive Wirkung der Nasenspülungen ist daran zu sehen, dass sie eine vorbeugende Wirkung gegenüber Virusinfektionen der oberen Atemwege besitzen. Eine andere spezielle medikamentöse Therapie, die direkt den Selbstreinigungsmechanismus verbessern kann, gibt es derzeit nicht.“
Die Nasendusche von Emser: Exklusiv in der Apotheke
Die Emser Nasendusche mit passend dosiertem Emser Nasenspülsalz ist exklusiv in der Apotheke erhältlich. Die physiologische Salzmischung enthält Natürliches Emser Salz und verschiedene andere Mineralsalze, zum Beispiel Hydrogencarbonat.
Das Emser Nasenspülsalz mit 100% natürlicher Wirkweise, bekämpft die Ursache und lindert die Symptome und unterstützt sanft die Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut.
Ein 2,5 g Portionsbeutel ist genau auf die Füllmenge der Emser Nasendusche (250 ml) abgemessen, sodass das Mineralstoffverhältnis ideal auf den Körper abgestimmt ist und so immer eine isotone Spüllösung entsteht – für eine angenehme Nasenspülung, die nicht brennt.