Unter Liebe verstehen wir ein sehr inniges, warmes und tiefes Gefühl. Meist ist es an jemanden oder etwas außerhalb unserer Selbst gebunden: An andere Menschen oder auch an eine Tätigkeit oder Dinge, die uns Freude machen. Besonders wenn wir an uns nahestehende Menschen denken, durchströmen uns Gefühle von Wärme, Dankbarkeit und Glück.
Wenn wir jemanden lieben, fühlen wir uns diesem Menschen ganz nah verbunden. Wir sind wir ihm gegenüber weicher, verständnisvoller und milder in unseren Urteilen. Wir möchten, dass es dem geliebten Menschen gut geht und sind bereit, dazu mit unserer Liebe und Unterstützung beizutragen. Allzu häufig fehlt uns genau diese liebevolle Sichtweise, die wir auf unseren Lebenspartner, unsere Familie oder Freunden haben, im Umgang mit uns selbst.
Selbstliebe bedeutet nicht, egoistisch zu sein und sich nur im mit sich selbst zu beschäftigen. Es heisst, dass man bereit ist, sich selbst immer wieder auf’s Neue kennen zu lernen, die eigenen Bedürfnisse ohne Be-/Verurteilung wahrzunehmen und sich mit Achtsamkeit, Respekt und Mitgefühl zu begegnen. Nur so ist es möglich, die Verantwortung für das eigene Glück selbst in die Hand zu nehmen – und sich selbst Liebe zu schenken.
In unserer Slideshow oben findest du ein Beispiel, wie Denkmuster uns prägen können und uns davon abhalten, in Kontakt mit sich selbst zu sein – und wie wir dies ändern können.
